Baustromversorgung Berlin
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Eines der wichtigsten Vorraussetzungen für den Betrieb einer Baustelle ist die Baustromversorgung für den Stromanschluss.
Ohne sie läuft kein Mischer, kein Aufzug und es gibt kein Licht auf der Baustelle.
Maurer, Zimmerleute oder der Elektriker hätten keine Arbeit, es sei denn man wollte mit Muskelkraft, mit Hammer und Meißel sowie Schubkarre ein Gebäude errichten.
Die Baustromversorgung ist also ein fundamentales Erfordernis, um mit einer Baumaßnahme zu beginnen.
Doch woher die Baustromversorgung bekommen, wenn das Grundstück noch nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist?
Prinzipiell liegt die Baustrom Versorgung im Aufgabenbereich des Bauherren.
Baufirmen geben sich nur sehr ungern mit dem Thema Baustrom Versorgung ab.
Der Grund dafür ist der, dass sich der Bauherr am besten mit den örtlichen Gegebenheiten auskennt, die Baufirma aber oftmals von weit her kommen kann.
Doch manchen Bauherrn überfordern Beantragung und Formalitäten zur Genehmigung der Baustromversorgung.
Erstes Ziel ist der örtliche Energieversorger oder Netzbetreiber (meist die Stadtwerke).
Dabei ist zu beachten, dass der Energieversorger nicht gleich auch der Netzbetreiber sein muss.
Erklärender weise ist zu sagen, dass eine Baustromversorgung immer ein vorübergehend provisorischer Anschluss an die örtliche Stromversorgung darstellt, der nur für den Zeitraum des Bauvorhabens genehmigt wird.
Den Anschluss zur Baustromversorgung realisiert der jeweilige Netzbetreiber.
Ist der Netzbetreiber nicht gleich auch der Stromlieferer, muss eine weitere Hürde zur Lieferung von Strom für die Baustromversorgung mit dem Stromversorger geklärt werden.
Sich durch den Dschungel der Zuständigkeiten zu graben ist oft sehr mühsam.
Wer sich das nicht antun will, sollte schon frühzeitig Verbindung zu einem Elektro-Installationsbetrieb aufnehmen, der sich mit den örtlichen Gegebenheiten zur Baustromversorgung auskennt.
Welche Vorteile bietet ein Elektroinstallationsbetrieb bei der Baustromversorgung?
Sich einen Elektrofachmann zur Baustrom Versorgung mit ins Boot zu holen, hilft gleich in mehrerer Hinsicht.
Zuerst muss ein Antrag zur BaustromVersorgung beim örtlichen Netzbetreiber gestellt werden.
Das ist schon mit einigem Fachwissen verbunden.
In jeder Bauphase und von jedem Gewerk werden unterschiedliche elektrische Betriebsmittel eingesetzt.
Als erstes muss geklärt werden, welche elektrischen Verbraucher auf der Baustelle für den Baustrom Versorgung benötigt werden.
Die Anzahl der Geräte und die Anschlusswerte müssen bei der Beantragung angegeben werden. Besonders wichtig dabei, wenn frequenzgesteuerte Geräte, wie Aufzüge oder Kräne zum Einsatz kommen.
Ohne Anschluss an einen Baustromverteiler läuft auf der Baustelle kein Mischer und keine Bohrmaschine.
Eine falsche Einschätzung in der Planungsphase lässt sich später nur sehr schlecht korrigieren.
Deshalb ist die Baustromversorgung auch mir der Frage gekoppelt: Was wird auf der Baustelle gebraucht?
Im günstigsten Fall liefert der Elektroinstallationsbetrieb gleichzeitig die Baustromverteiler.
Vom Anschlussschrank mit Zähleinrichtung bis hin zum letzten Steckdosenverteiler kann der Bedarf für die Baustrom Versorgung für alle am Bau beteiligten Handwerker sichergestellt werden.
Die für die Baustromversorgung benötigten Baustromverteiler zu kaufen, verlohnt sich in den wenigsten Fällen.
Baustromverteiler sollte man mieten.
Dadurch ist gleichzeitig sichergestellt, dass die Baustrom Versorgung mit technisch einwandfreien Verteilern erfolgt, die den Forderungen der DIN VDE entspricht und den Ansprüchen der Berufsgenossenschaften gerecht wird.
Das Elektro-Installationshandwerk kann alle für das Bauvorhaben notwendige Equipment zur Baustrom Versorgung bereitstellen.
Angefangen vom Anschlussschrank und Zählerschrank bis hin zu den transportablen Steckdosenverteilern, die vor Ort für die ortsveränderlichen Betriebsmittel benötigt werden sowie diverser Anschlussleitungen und Schutzvorrichtungen.
Wie kommt der Strom auf meine Baustelle?
Mit einem Anschlussschrank mit Zähleinrichtung auf der Baustelle ist es noch nicht getan.
Bis jetzt fehlt dafür der Anschluss für die Baustrom Versorgung an das öffentliche Versorgungsnetz.
Hierfür ist der Netzbetreiber zuständig.
Der Netzbetreiber stellt für die Baustrom Versorgung in unmittelbarer Nähe des Baugrundstücks eine Anschlussstelle zur Verfügung.
Die Verbindung zum Baustromschrank muss bauherrenseitig ausgeführt werden.
Das heisst, dass die Zuleitung dafür zum Aufgabengebiet des zuständigen Elektrobetriebs gehört.
Die kundeneigene, ungezählte Anschlussleitung für die Versorgung mit Baustrom vom Anschlusspunkt des Netzbetreibers zum Baustromschrank muss nach den allgemeinen technischen Vorschriften ausgeführt werden.
Für den Anschluss und die Inbetriebnahme der Baustromanlage ist der Netzbetreiber im Beisein des Elektrobetriebs, der dafür eine besondere Zertifizierung benötigt, zuständig.
Baustromversorgung – Schutz der Baustromkabel
Zum Schutz des Kabels für die Baustromversorgung sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
Sie sind vor allem vor mechanischen Beschädigungen zu schützen.
Das betrifft jedoch nicht nur den Schutz für das Überfahren mit schwerem Gerät, manchmal muss das Zuleitungskabel über öffentliche Wege, Durchfahrten oder Strassen geführt werden.
Einen sicheren Schutz der Kabel für die Baustromversorgung bieten hier nur spezielle Kabelbrücken.
Über sie kann nicht nur das Stromkabel für die Baustrom Versorgung geführt werden sondern auch das Bauwasser.
Strassenüberführungen für die Baustromversorgung müssen sehr stabil sein und dürfen keinesfalls ein Hindernis für den Strassenverkehr darstellen.
Dazu werden auf beiden Seiten der Strasse stabile Maste errichtet, die mit einer Kabelbühne verbunden werden.
Die Maste werden zur Stabilisierung mit schweren Betonplatten gesichert.
Auch die Leitungen für die Baustrom Versorgung müssen entsprechend gesichert werden, damit Stürme oder Windböen ihnen nichts anhaben können.
Bei der Montage ist auch auf die Durchfahrtshöhe zu achten.
Bei öffentlichen Strassen beträgt diese mindestens 4,50 m.
Aber nicht nur Strassen müssen eventuell überspannt werden, auch Durchfahrten, Zufahrtswege oder Zufahrten für die Feuerwehr müssen freigehalten werden.
Das bedeutet, dass hier die Zuleitungen für die Baustrom Versorgung ebenfalls mittels einer Kabelbrücke oder einer Aufständerung gesichert werden müssen.
Eine Kabelbrücke kann auch dort benötigt werden, wo Wasserläufe oder Gleisanlagen überquert werden müssen.
Egal, wofür Sie eine Kabelbrücke zur Baustrom Versorgung benötigen, sie ist auf jedem Fall genehmigungspflichtig sobald sie sich im öffentlichen Raum befindet.
Kabelbrücken kann man sich genau so mieten, wie die ganze Baustromversorgung auch.
Der Mietservice wird die notwendigen Genehmigungen dafür einholen, einschließlich eventueller Strassensperrungen oder Beschilderungen.
Das Auf- und Abbauen nimmt wenig Zeit in Anspruch und kann oft sogar von einer Person vorgenommen werden.
Die Baustromversorgung gehört in die Hand des Fachmanns
Bei der Baustromversorgung ist äußerste Sorgfalt geboten. Alle Einrichtungen zur Baustromversorgung sind wechselnden Witterungsbedingungen ausgesetzt, dazu kommt noch die mechanische Belastung.
Zugleich arbeiten nicht nur Elektriker auf der Baustelle, verschiedene andere Gewerke gehen auch mit den Baustromverteilern um.
Deshalb gilt es bei der Baustromversorgung größtmögliche Sorgfalt zu hegen damit die Elektrosicherheit auch unter extremen Baustellenbedingungen gewährleistet ist.
Die Baustromversorgung ist zwar eine provisorische Einrichtung zur Versorgung einer Baustelle mit elektrischem Strom, sie darf aber nicht improvisiert sein!
Dazu gehört auch, dass jeder Anschluss nur an festgelegten und zulässigen Speisepunkten erfolgen darf.
Die Baustromversorgung gehört in die Hände des Elektro-Installateur-Handwerks.
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