Baustellenstrom Berlin
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Baustellen Strom rundum Service zum womöglich besten Preis in Berlin & Brandenburg.
Der Baustellenstrom ist neben dem Erhalt der Baugenehmigung eine der wichtigsten Vorraussetzungen für den Beginn der Baumaßnahmen.
Ohne die Bereitstellung von Baustellenstrom läuft keine Baustelle.
Egal, welches Gewerk ohne Strom läuft auf der Baustelle weder ein Mischer noch ein Baukran.
Es gäbe kein Licht und im Baucontainer bliebe der Kaffee kalt.
Baustellenstrom ist eine Notwendigkeit, die den Anfang jedes Bauvorhabens bestimmt.
Baustellen Strom gehört zur Baustelleneinrichtung genau so wie die Bereitstellung von Bauwasser, von Lagerplätzen oder Aufenthaltsbaracken.
Doch bevor es Baustellenstrom gibt, muss eine Reihe von Formalitäten erledigt werden.
Diese haben sogar äußerste Priorität, denn Genehmigungsverfahren brauchen ihre Zeit und können, wenn zu spät eingereicht das ganze Vorhaben verzögern.
Baustrom sollten Sie sofort nach Erteilung der Baugenehmigung beantragen, damit es nicht zum Verzug kommt.
Baustellenstrom beantragen in Berlin & Brandenburg
Für die Beantragung zur Genehmigung für eine vorübergehende Lieferung mit Baustellenstrom ist der Bauherr verantwortlich.
Für einen Laien ist das aber nicht so ohne weiteres möglich.
Deshalb sollten Sie sich einen versierten Elektrofachbetrieb suchen, der den Antrag für den Baustellen Strom zusammen mit Ihnen ausstellt.
Die beste Wahl treffen Sie, wenn Sie sich einen zertifizierten Elektro-Installationsbetrieb suchen, der Ihren Baustellenstrom später zusammen mit dem Netzbetreiber in Betrieb nehmen kann.
Wenn dieser praktischerweise noch die notwendigen Baustromverteiler für Ihren Baustellen-Strom bereitstellen kann, haben Sie das große Los gezogen.
Baustellenstrom Berlin – Doch wie vorgehen?
Ein Plan über den Verlauf der Baumaßnahmen ist die wichtigste Grundlage.
In jeder Bauphase werken unterschiedliche Handwerksbetriebe an Ihren Bauvorhaben und es kommen unterschiedliche elektrische Betriebsmittel zum Einsatz.
Wird bei der Planung zur Baustellenstrom-Versorgung ein Fehler gemacht, kann der später kaum noch revidiert werden.
Deshalb ist es wichtig vor der Beantragung des Baustellenstroms zu wissen, welche elektrischen Betriebsmittel zu welcher Zeit benötigt werden.
Denn die Anzahl der Geräte einschließlich ihrer Anschlusswerte sind auf dem Antrag zur Baustellenstrom-Versorgung anzugeben.
Ganz wichtig dabei, eventuelle frequenzgesteuerte Geräte anzugeben, wie zum Beispiel Kräne, denn frequenzgesteuerte Betriebsmittel können Schutzmaßnahmen beeinträchtigen oder unwirksam machen.
Der Antrag auf die Lieferung von Baustellenstrom wird der Elektro-Installationsbetrieb im Namen des Bauherrn beim örtlichen Versorgungsbetrieb stellen und auch den Zeitpunkt der Inbetriebnahme festlegen.
Meist liefern die zuständigen Stadtwerke auch den Strom, so dass hier kein zusätzlicher Vertrag geschlossen werden muss.
Der örtliche Netzbetreiber legt den Anschluss- bzw. Übergabepunkt fest, von dem Sie Ihren Baustellenstrom abnehmen können.
Das kann ein Straßenverteilerschrank sein oder ein Anschluss an eine schon bestehende Anlage.
Hier beginnt Ihr Baustellenstrom-Versorgung.
Baustromverteiler zur Baustellenstrom-Versorgung
Wenn Sie sich für das Mieten von Baustromverteilern entschieden haben, werden wir als Ihr Elektro-Installationsbetrieb einen Anschlussschrank für den Baustrom auf Ihrem Baugrundstück aufstellen.
Die Zuleitung von Anschlusspunkt bis zu Ihrem Anschlussschrank muss so kurz wie möglich sein und darf in der Regel 30 m nicht überschreiten.
Außerdem darf es in dieser ungezählten Zuleitung keinerlei lösbare Verbindungen geben.
Dieses Zuleitungskabel ist ein Gummikabel und wird vom Mietservice Ihrer Baustromeinrichtung zur Verfügung gestellt.
Kann der Baustrom nicht gefahrlos verlegt werden, wenn beispielsweise eine Strasse überquert werden muss, stellt Ihnen der Mietservice eine Kabelbrücke zur gefahrlosen Überquerung des Strassenabschnittes zur Verfügung.
Der Anschlussschrank ist die Übergabestelle für den Netzbetreiber für Ihren Bau Strom und enthält meistens eine Zähleinrichtung.
Lediglich bei sehr großen Baustellen können Anschlussschrank und Zählerschrank zwei getrennte Einheiten bilden.
Je nach der zu erwartenden Leistung kann das eine Drehstromzähleinrichtung sein oder bei höherem Bedarf eine Wandlerzähleinrichtung.
Beim Baustellenstrom für kleinere Baustellen kommen meist diese sogenannten Anschluss-Verteilerschränke zum Einsatz.
Das ist eine Kombination aus Zählerschrank mit einem Verteilerschrank.
Beide Bereiche befinden sich in einem gemeinsamen Gehäuse, sind aber von einander abgeschottet.
Das hat nicht nur einen wirtschaftlichen Vorteil, hier können auch Großverbraucher, wie Kräne oder Betonpumpen direkt angeschlossen werden, z.B. über Sicherungslasttrenner oder CEE Steckdosen.
Der Anschluss und die Inbetriebnahme der Zähleinrichtung für Ihren Baustellen Strom, erfolgt in Zusammenarbeit von Elektro-Installationsbetrieb und Netzbetreiber.
Während der Anschluss-Zählerschrank das Eigentum des Elektro-Installationsbetriebes (oder Ihr Eigentum) ist die Zähleinrichtung Eigentum des Netzbetreibers.
Jetzt steht Ihnen Ihr Strom für Ihre Baustelle zur Verfügung.
Um jedoch den Strom dorthin zu transportieren, wo er gebraucht wird, müssen mindestens ein oder mehrere Unterverteiler oder Steckdosenverteiler angeschlossen werden.
Während ein Unterverteiler für die Baustellenstrom-Versorgung weitere Abgänge aufweist oder sogar eine Reihen von Unterzähler für die Nutzung durch unterschiedliche Gewerke enthalten kann, sind die Steckdosenverteiler für die Arbeit vor Ort gedacht.
Baustellenstrom für elektrische Handwerkzeuge
Jedes einzelne Gewerk, ob Maurer, Trockenbauer oder Zimmermann hat seine eigene handwerkerspezifischen Handgeräte von dem Bohrhammer über die Säbelsäge bis hin zum Bautrockner.
Jedes der Geräte benötigt Baustrom über spezielle Steckdosen.
Hier kommen die Steckdosenverteiler zum Einsatz, die transportabel sind und über die verschiedensten Steckdosen verfügen.
Zur Verbindung mit dem Anschlussschrank oder dem Unterverteiler für den Baustrom dürfen nur schwere Gummischlauchleitungen benutzt werden.
Der Querschnitt ist so ausgelegt, dass die Benutzung der Steckdosen gefahrlos erfolgen kann.
Damit nur die Geräte angeschlossen werden können, deren Leistung der Steckdosenverteiler mit Baustrom verkraften kann, gibt es die Steckdoseneinteilung nach CEE-Norm.
Sie regelt welcher Stecker in welche Steckdose darf.
Danach haben Steckdosen und Stecker die für eine Leistung von 25 A Baustellenstrom ausgelegt sind einen anderen Aufbau als diejenigen die 32 A oder 63 A übertragen können.
Dadurch ist es unmöglich, dass Geräte mit höherer Leistung an einen Steckdosenverteiler mit geringerer Leistung angeschlossen werden können.
Was unterscheidet den Baustrom vom Normalstrom?
Strom ist Strom, das ist beim Baustellenstrom nicht anders als beim Normalstrom.
Der Unterschied besteht lediglich darin, dass das Arbeiten auf einer Baustelle größeren Gefahren ausgesetzt ist, als bei Arbeiten im Haushalt und deswegen besonderer Schutzmaßnahmen bedarf.
Deshalb sagt der Gesetzgeber, dass Baustellen Strom nur über sogenannte Speisestellen erfolgen darf, was in der Regel Baustromverteiler sind. Baustromverteiler über den Baustrom bezogen wird sind wesentlich robuster und entsprechen den besonderen Einsatzbedingungen auf Baustellen.
Gemäß der DIN VDE und den Vorschriften der Berufsgenossenschaften sind Baustromverteiler für den Baustellenstrom gegen eindringenden Staub und Feuchtigkeit geschützt.
Außerdem verfügt jeder Baustromverteiler über mehrere Sicherungen, ist entweder geerdet oder besitzt FI-Schutzeinrichtungen.
Die Baustellenstrom-Versorgung ist noch durch mehrere andere Vorschriften geregelt.
Die Grundlage für die Lieferung von Baustrom bildet die TAB des jeweiligen Netzbetreibers.
Auf der Baustelle ist die VDE 0100-704 für das Errichten von Niederspannungsanlagen auf Baustellen zu beachten.
Dazu kommen diverse Informationen der Berufsgenossenschaften zur Sicherheit und zum Arbeitsschutz.
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